Bevölkerungsschutz bei Hochwasser
Hochwasser 1926 in Fahr.
Überschwemmung im Stadtteil Irlich 1993 (Foto: SWN): Das Hochwasser erreichte fast die Höhr der Fahrbahn der B42, die hier an diesem Standort über die Unterführung verläuft.
Überschwemmung im Stadtteil Fahr 1993 (Foto: SWN): Das Hochwasser überflutet die B42. In vielen Häuser ist das gesamte Erdgeschoss vollständig unter Wasser.
Bei Hochwasserereignissen steigt der Rheinpegel oft so hoch, dass das Wasser in die Straßen fließt und diese so unpassierbar macht. Um die Erreichbarkeit der Häuser für die Bevölkerung aufrecht zu erhalten, werden von der Feuerwehr Schwimmstege aufgebaut.
Die Stege wurden von den Stadtwerke Neuwied entwickelt und werden seit 1974 als sogenannte "Schwimmstege" eingesetzt.
In Irlich und Fahr werden in den Durchlässen der Bahn bzw. B42 zum Rhein sogenannte Schmutzfänger aus Holzbohlen eingesetzt, die seitdem ein Eindringen von Treibgut verhindern.
Die Hochwasserstege wurden vom Löschzug Neuwied Irlich erstmalig im Juli 1974 erprobt. Nach der erfolgreichen Erprobung im Stadtteil Irlich wurden weitere Schwimmstege auch für die Stadtteile Engers und Fahr erstellt.
Im Stadtteil Irlich werden darüber hinaus die Bewohner der Wohnhäuser mit einem Bootsverkehr der Feuerwehr versorgt.
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