Die Feuerwehr Neuwied

Einsatzbereiche der Neuwieder Feuerwehr

Die Organisation der Feuerwehr

Die Feuerwehr ist eine Hilfsorganisation mit der Aufgabe bei Bränden, Unfällen, Überschwemmungen und ähnlichen Ereignissen, Hilfe zu leisten, d. h., Menschen, Tiere und Sachwerte zu retten, zu schützen und zu bergen. Oberste Priorität hat dabei das Retten.

Da in den letzten Jahrzehnten die Zahl der Brände stark zurückgegangen ist, übernimmt die Feuerwehr zunehmend Aufgaben, die über die traditionelle Brandbekämpfung hinausgehen.

Die Art der neu übernommenen Aufgaben und die Strukturen der Feuerwehren sind regional sehr unterschiedlich; so kann auch die Verhinderung von Umweltschäden Auslöser für einen Feuerwehreinsatz sein.

In Neuwied sind zudem die Betreuung und der Schutz der Deichanlage eine wichtige Aufgabe der Feuerwehr.

Eine einheitliche Notrufnummer für Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr wurde in allen 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union im Dezember 2008 mit dem Euronotruf 112 eingerichtet.

Die Feuerwehr in Neuwied

Eine wichtige Einrichtung für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in der Stadt Neuwied ist die "ständige Bereitschaft" der Freiwilligen Feuerwehr mit ihren acht Löschzügen.

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Neuwied steht für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt.

In der Zeit von Montag bis Donnerstag zwischen 7.30 Uhr und 16.30 Uhr und Freitags von 7.30 Uhr bis 13.00 Uhr wird die Feuerwehr-Tagesbereitschaft für die Kernstadt Neuwied sowie den Stadtteil Block durch Bedienstete der Stadtwerke Neuwied, sowie den Hauptamtlichen Gerätewarten der Stadt Neuwied sichergestellt.

Unabhängig von der Berufsgruppe engagieren sich diese Menschen für die Sicherheit unserer Bürger.

Bei Gefahrenlagen auf dem Wasser entlang der 13 Rheinkilometern im Bereich der Stadt Neuwied wird die Tagesbereitschaft auch hier eingesetzt, wofür ein Mehrzweckboot zur Verfügung steht.

Die Aufgabe der Feuerwehr als Wasserwehr schließt den Deichschutz mit dem Schließen der Deichtore und der laufenden Deichkontrolle während des Hochwassers genauso ein, wie die Versorgung der Bewohner in den Stadtteilen Engers, Irlich und Fahr durch Stegebau und Bootspendelbetrieb.